Ziegelhäuser Kurzmeldungen
Grundsteuer in Heidelberg nimmt Form an
Die Stadtverwaltung Heidelberg hat ein Einsehen. Während anderswo in unserem Land die Grundsteuer für Bau- und Wohngrundstücke bis zum Zehnfachen in die Höhe schießen, versucht man in Heidelberg eine moderate Gangart:
Ab dem 1.1.2025 wird die Grundsteuer nach dem Bodenrichtwert berechnet. Dieser beträgt z.B. in Ziegelhausen im groben Schnitt 600 €/m². Daraus errechnet das Finanzamt die sogenannte Steuermesszahl. Diese wird dann mit dem städtischen Hebesatz multipliziert.
Beispiel: Steuermesszahl : 200
neuer Hebesatz: 185
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Jahresteuersatz (B) 370 €
Beispiel für bisherige Berechnung
Steuermesszahl
aufgrund von Wohnfläche 80
alter Hebesatz 470
Jahressteuersatz (B - alt) 376 €
Im Dezember 2024 wird der Gemeinderat beraten und beschließen.
Zwei Konzerte im Kloster
Weihnachtskonzert Do, 26. Dez., 15:30 Uhr:
B. Rosnitschek, Querflöte; Ch. Wernicke, Gitarre und Moderation; B. Rux-Voss, Orgel/Klavier
Kirche Kloster Neuburg, Stiftweg 2, Heidelberg-Ziegelhausen
Eintritt Eur 25/ erm. 20: Tageskasse in der Kirche oder Reservierung bei KartenreservierungRosnitschek@gmx.de
In der Kirche des Klosters Neuburg findet am 26. Dezember auch dieses Jahr wieder ein schönes Weihnachtskonzert statt mit Barbara Rosnitschek, Querflöte; Christian Wernicke, Gitarre und Moderation und Beate Rux-Voss, Orgel und Klavier. Sie haben weihnachtliche Musik für Sie vorbereitet - besinnliche, pastorale und frohe Meisterwerke von Max Reger: Josef, lieber Josef mein, J. N. Hummel, Ravel, einem frühromantischen Flöte-Gitarre-Doppelkonzert von Carulli, Brahms' Wiegenlied für das Christuskind, und Leclairs wunderbar melodiöser D-dur-Sonate mit ihrem schwärmerischen Rokoko-Zauber. Die sehr seltene Klangkombination „Flöte, Gitarre und Klavier/Orgel“ wird von dem bestens aufeinander eingespielten Trio geschickt genutzt. Ein Blas-, ein Zupf- und ein Tasteninstrument - das garantiert unterschiedlichste Ausschöpfung der Klangfarben.
Barbara Rosnitschek absolvierte nach dem klassischen Diplom Musik-Studium an der Stuttgarter Musikhochschule ein Aufbaustudium Flöte mit Bestnoten an der Yale University, USA als Basis für ein erfolgreiches Musikerleben im Orchester in Heidelberg und kammermusikalisch. Christian Wernicke ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und hat an der Musikhochschule Köln und am Conservatorio Superior in Madrid Gitarre und Dirigieren studiert. Beate Rux-Voss ist A-Kantorin an der Mannheimer Neckarstadtgemeinde (Sitz Melanchthonkirche) und beliebte Konzertorganistin. Die ausgezeichneten MusikerInnen stehen durch ihr einfühlsames Zusammenspiel für belebende Entdeckungen.
Das Stift Neuburg, in idyllischer Lage oberhalb des Neckars gelegen und auch der Gasthof zum Klostergarten sind immer einen Ausflug wert. So bietet der Konzertabend des herausragenden Trios einen weiteren Anlass für einen spannenden Besuch. Ein wundervoller Rahmen dafür ist die schlichte Schönheit der schon von Wilhelm Trübner gemalten Stiftskirche; auch durch die Farbspiele in der Kirche - die Farben, die die Sonne nachmittags durch die intensiv farbigen Fenster tanzen lässt. Kommen Sie, das Konzert genießen!
Sabine Götz, Sopran; Barbara Rosnitschek, Querflöten; Beate Rux-Voss Orgel/Klavier
Kirche Kloster Neuburg, Stiftweg 2, Heidelberg-Ziegelhausen
Eintritt Eur 25: Tageskasse in der Kirche oder Reservierung bei KartenreservierungRosnitschek@gmx.de
In der Kirche des Klosters Neuburg findet am 31.12.24 auch dieses Jahr wieder das traditionelle Silvesterkonzert statt, mit Sabine Götz, Sopran; Barbara Rosnitschek, Querflöte und Beate Rux-Voss, Orgel und Klavier
Die drei bekannten Musikerinnen verabschieden das alte Jahr mit Bach und Händel, hochvirtuoser romantischer Musik, Ravel und Tänzen bis hin zu beschwingten Opern- und Broadwaymelodien - unter anderem "O mio babbino caro" von Puccini. Sie bieten eine große Palette an unterschiedlichen Genres. Seien Sie gespannt auf ein farbiges Programm!
Die Sopranistin Sabine Goetz war Ensemblemitglied am Theater Aachen. Ihr umfangreiches Repertoire im Oratorienfach umfasst die lyrischen Sopranpartien von Monteverdi bis Mahler. Sie unterrichtet ausserdem im Sommerkurs L’Escala Canta (Spanien) und an der Musikhochschule Mannheim.
Barbara Rosnitschek absolvierte nach dem klassischen Diplom Musik-Studium an der Stuttgarter Musikhochschule ein Aufbaustudium Flöte mit Bestnoten an der Yale University, USA als Basis für ein erfolgreiches Musikerleben im Orchester in Heidelberg und kammermusikalisch. Beate Rux-Voss ist A-Kantorin an der Mannheimer Neckarstadtgemeinde (Sitz Melanchthonkirche) und beliebte Konzertorganistin. Die ausgezeichneten Musiker stehen durch ihr einfühlsames Zusammenspiel für belebende Entdeckungen.
Straßenbauarbeiten und Sperrungen Stratz-Weg und Hoppe-Straße
1. Der Stratz-Weg ist vom 21.10.2024 - Ende November 2024 von Mo - Fr von 8 - 17 Uhr gesperrt
2. Die R. Hoppe- Straße ist von Ende November 2024 bis Weihnachten 2924 und dann von Januar bis August 2025 gesperrt
Marode Beton - Streumaterialbehälter gemeldet
16 uralte Streumaterialbehälter aus Stahlbeton stehen noch in Ziegelhausen - anscheinend oft unbenutzt. Das Innere ist oft nicht identifizierbar.
Sie sind wohl in den 50- und 60iger Jahren aufgestellt worden - noch von der Gemeinde Ziegelhausen. So sollten Anwohner und städtische Arbeiter die Gelegenheit haben, Streumaterial bei Schnee- und Eisglätte zügig auf steileren Straßen- und Gehwegabschnitten zu verteilen.
Sie sind "in die Jahre gekommen", der Beton bröckelt ab, der Rost dringt nach außen.
An vielen Stellen hat die Stadt Heidelberg Behälter aus Kunststoff platziert.
Nachdem einige Bürger dem Aufruf in "Facebook" und im "Bleelumbeblatt" gefolgt sind und die Standorte aufgeschrieben wurden erhielt das zuständige Amt für Abfallwirtschaft diese Liste samt Fotografien mit der Bitte, die unschönen Uralt-Behälter zu entfernen.
Klaus Fanz - Bezirksbeirat
Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung zum Thema Starkregen
in der Steinbachhalle am 13.4.2024
Viel Mühe haben sich die städtischen Mitarbeiter gegeben, eindrucksvolles Anschauungsmaterial aufzuarbeiten und in der Halle zu positionieren. Auch der erklärende Vortrag von Herrn Kai Schaupp wurde von den interessierten Zuhörern positiv aufgenommen. Insgesamt waren etwa 70 Zuhörer gekommen.
Herr Schaupp fasste die Informationen, die auf den Stellwänden sichtbar waren, in seinem Vortrag zusammen:
Das Negative zuerst: Sollte wirklich eine Jahrhundertflut das Steinbachtal mitreißen, so gibt es keine ausreichenden technische Vorsorgemaßnahmen, diese Schäden durch aufhaltende Bauten zu verhindern.. Dies hätten die schlimmen Vorgänge in Braunsbach 2016 und im Ahrtal 2021 gezeigt, weil die Wassermengen in kurzer Zeit riesige Ausmaße annahmen.
Per Simulation hat man die Einrichtung kaskadierender Becken im Kreuzgrundbachgrund durchgespielt und das Ergebnis erhalten, dass durch alle diese Maßnahmen der Wasserdruck nur um 5% reduziert werden könne.
Herr Kai Schaupp
Intensitäten der Wassermengen und des Wasserdrucks
Was kann also der Hausbesitzer überhaupt tun?
Generell gesagt: Er muss in Eigenverantwortung versuchen, sein Anwesen zu schützen. Dazu stehen ihm zwei Wege offen:
1. Die Stadt Heidelberg fördert in kleinem Rahmen Beratung durch ein kompetentes Büro und fördert auch weiter in sehr kleinen Einzelmaßnahmen. Den großen Anteil muss der Hausverantwortliche selbst bewerkstelligen, denn anders als in einer breiten Wiesenumgebung verläuft sich das Wasser nicht irgendwo und versickert, sondern es bricht in stärker werdenden Strom zu Tale. Mauern, Ableitungen, Schutz der Kellerfenster, etc.. wären geeignete erste Schutzmaßnahmen,
2. Das Wichtigere allerdings der Abschluss einer elementaren Gebäudeversicherung, die im Falle totaler Wasserschäden finanziell aufkommt. Allerdings ist diese Versicherungsart in keinem Bundesland Pflicht, so dass - wie im Ahrtal - letztlich der Steuerzahler aufkommen muss. Es ist letztlich anzustreben, dass diese Versicherungsart bundesweit zur Pflicht wird.
Jahreshauptversammlung des Stadtteilvereins
Neuwahlen und intensive Diskussionen um vermehrte Veranstaltungen
Der bisherige Vorstand wurde nach Tätigkeitsberichten und Kassenbericht entlastet und stellte sich mit Ausnahme von Adrian Rehberger zur Wiederwahl. An seine Stelle wurde Frau Sabine Schlör gewählt, so dass der Vorstand nun folgende personelle Zusammensetzung aufbietet:
1. Vorsitzender: Thomas Jung
2. Vorsitzende: Sabine Schlör
3. Kassenvorstand: Anneliese Huber
4. Schriftführerin: Bianca Staffen
5. Beisitzerin (Archiv) Sabine Bischoff - Beisitzer (Kultur) Pascal Kapp - Beisitzer (Stadtentwicklung) Joe Schwarz
Mitgliederversammlung lehnte alle Vorschläge breiteren inhaltlichen Veranstaltungsangebots ab
Im zweiten Teil kamen Anträge zur Behandlung, die alle dem gleichen Motiv entspringen: Der Stadtteil Ziegelhausen kommt sehr wenig in der Heidelberger Öffentlichkeit vor, vor allen Dingen wird in der einzigen Zeitung wenig über ihn berichtet.
Der Antragssteller Klaus Fanz nahm dies zum Anlass, im Vorfeld mit den Presseredakteuren und Berichterstattern in Kontakt zu treten:
Ergebnis aus deren Sicht war, dass die Veranstaltungen in Ziegelhausen sehr dünn gesät wären, neben Weihnachtsmarkt, Kerwe und Fastnacht wäre nicht sehr viel Berichtenswertes festzustellen. wohingegen anwesende Vereinsvertreter sich darüber beklagten, dass zugesandte Vorankündigungen nicht veröffentlicht würden. Die Rhein-Neckar-Zeitung veröffentlicht auch keine selbst angefertigte Berichte. Die meisten Anwesenden sahen auch ein Manko in der Zahl der Veranstaltungen.
Alle 5 Anträge wollten durch Mitgliedervoten den Vorstand veranlassen, die folgenden Ideen als mögliche Veranstaltung zu prüfen, um die Zahl und Qualität der Jahresverlaufsveranstaltungen zu erhöhen.
1. Durchführung eines Neujahrs - Empfangs in Ziegelhausen, der auch vom traditionellen Muster, Redebeiträge, Musik abweichen könnte.
Die anwesenden Mitglieder lehnten diese Aufforderung an den Vorstand zur Prüfung ab.
2. Durchführung einer Podiumsveranstaltung zum Thema: "50 Jahre Eingemeindung" - Was konnte erreicht werden, was ging verloren?
Die anwesenden Mitglieder lehnten auch diese Aufforderung an den Vorstand ab.
3. Durchführung einer Gesprächsveranstaltung zum Thema: "Straßenumbenennungen" in Ziegelhausen.
Hier besonders waren Stadtrat Adrian Rehberger und Antragssteller Klaus Fanz verschiedener Meinung: Rehberger vertrat die Ansicht, dass eine solche Veranstaltung keinen Sinn machte, da die Entscheidungsgewalt beim Gemeinderat liege. Fanz hingegen, Bezirksbeirat in Ziegelhausen, war der Meinung, dass die Entscheidungsgewalt des Gemeinderats Vordiskussionen in der Bevölkerung nicht verhindern sollten. Dies war auch die ausgesprochene Stoßrichtung des gemeinderätlichen Ausschusses, der die Diskussionen in die Stadtteile gab. Insbesondere Frau Dr. Schuster (Fraktionsvorsitzende der SPD) hatte dies ausdrücklich so formuliert. Der Vorstand des Stadtteilvereins verwies auf die von ihm durchgeführte Befragung - allerdings mit nur wenig Rückmeldung. Diese seien an das zuständige Amt weitergeleitet worden.
Die anwesenden Mitglieder lehnten auch diese Aufforderung an den Vorstand ab.
4. Konzeptionierung und spätere Durchführung von Veranstaltungen, zu denen speziell Neubürger geladen werden.
Die anwesenden Mitglieder lehnten auch diese Aufforderung an den Vorstand ab.
5. Konzeptionierung und Hilfen bei "Nachbarschaftsfesten"
Die anwesenden Mitglieder lehnten auch diese Aufforderung an den Vorstand ab.
Mitglied Erich Lehn brachte noch zwei Sachthemen vor, die allerdings nicht zu Anträgen und Abstimmungen führten:
1. Lehn sprach sich für die Beibehaltung des Namens "Reinhard - Hoppe - Straße" aus und will den Namen "Rudolf Stratz" durch "Brechter" (ehemals r.k. Pfarrer in Ziegelhausen) oder "Schmezer" (ev. Pfarrer im 19. Jahrhundert ersetzen
2. Außerdem zeigte er seine Vorstellungen zu einem möglichen "Neckarort" am "Alten Strandbad" auf.
Wo in Ziegelhausen gibt es noch alte Beton – Streumaterialbehälter?
Sie wurden vor 50-70 Jahren aufgestellt, um an steileren Weg- und Straßenabschnitten bei Schnee- und Eisglätte Streumaterial zur Verfügung zu stellen.
Mittlerweile wurden sie vielfach von Kunststoffkisten abgelöst.
Nach dieser langen Zeit sind sie vielfach angebrochen, abgebröckelt oder von der Stahlbewehrung dringt Rost nach außen.
Sie sind unschön, ja hässlich und man sollte sie ersetzen. Da aber die Standortliste der Stadtverwaltung möglicherweise lückenhaft ist bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe.
Die Liste der Verwaltung weist folgende Standorte für Betonbehälter aus:
2 im Peter-Wenzel-Weg, Förster – Bronn – Weg, Fürstendamm 30, Peterhofweg, Steinbachdamm, Karlshüttenweg, Höhenstraße (gegenüber Nr. 20), Kreuzgrundweg.
Die Stadtverwaltung macht dann eine numerische und optische Bestandsaufnahme, um zu klären, ob Ersetzung oder Abtransport geboten ist bzw. ob sie gegen Hangrutsch schützen.
Fälle defekter Kunststoff – Kisten können ebenfalls gemeldet werden.
Ich bitte um entsprechende Standort - Information bis Ende April an:
Bezirksbeirat Klaus Fanz, Tel 889291 oder mail@klausfanz.de.
Sie sind herzlich zum Kommentieren eingeladen.
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