Die Heidelberger im Bezirksbeirat
Image

Manfred Friedel
Manfred.Friedel@t-online.de


Image

Hier ein gemeinsamer Stadtblattartikel der Gemeinderatsmitglieder vom 2. Februar 2022

Seit dem Mittag des 24. Januars liegt Stille über unserer Stadt. Die entsetzliche Gewalttat, die sich im Neuenheimer Feld ereignete, lässt uns fassungslos und gelähmt zurück.

Eine junge Studentin wurde viel zu früh aus ihrem Leben gerissen. Sie wurde aus dem Hörsaal gerissen, in dem sie gerade ein Tutorium besuchte. Sie wurde aus dem Kreis ihrer Mitstudierenden gerissen, mitten aus der Universität, dem “immer offenen” Herzen Heidelbergs. Wir trauern und sind in Gedanken bei den Angehörigen und Freunden und Freundinnen der Getöteten.

Wir denken ebenfalls an alle, die diese Gewalttat aus nächster Nähe miterleben und Stunden voller Angst verbringen mussten: an die verletzten Studierenden, die Kommilitoninnen und Kommilitonen im Hörsaal, die Mitarbeitenden der Fakultät für Biowissenschaften. Mögen sie Trost und Halt finden, damit sich diese Angst nicht in ihren Herzen festsetzt.

Unser großer Dank gilt den Einsatzkräften, die sich ungewisser Gefahr ausgesetzt haben, um Menschenleben zu schützen, sowie den Seelsorgerinnen und Seelsorgern als auch den Psychologinnen und Psychologen, die auch weiterhin ihre Hilfe anbieten.

Als Wissenschaftsstadt stehen wir immer und in diesen Stunden ganz besonders bei unserer Universität. Ein Angriff auf die akademische Gemeinschaft ist ein Angriff auf ganz Heidelberg und wir werden zusammenhalten, um Hass und Gewalt keinen Platz in unserer Mitte zu geben.

Wir möchten auf eine Seite der Universität verweisen, die alle Hilfs- und Seelsorgeangebote in der Stadt zusammenträgt: https://bit.ly/3HavZqN

Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg

Die Heidelberger Matthias Fehser                  Stadtblatt 9.3.22
VIELEN DANK AN ALLE...
…für die große Solidarität und Gemeinschaft in den letzten Tagen, den freiwilligen Helfern an den vielen Sammelstellen sämtlicher Hilfsgüter, welche auf schnellstem Wege an die Grenzbereiche der Ukraine gebracht wurden und werden. Viele von ihnen tragen einen großen Teil dazu bei, ob durch persönlichen Einsatz, Sach- sowie Geldspenden, oder den privat und gewerblich organisierten Transporten der Hilfsmittel. Danke auch an die Verwaltung bei der schnellen Planung und Umsetzung der Ankunftszentren. Jedes mögliche Leben zu retten ist die wichtigste Aufgabe unserer Gesellschaft und wir werden alle Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine mit offenen Armen empfangen, um ihnen hier das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben. info@dieheidelberger.de

Image

Sie sind herzlich zum Kommentieren eingeladen.
Nutzen Sie dazu das Kommentar - Formular.