Sagen

Geschichten und Erläuterungen

 

 

 

 

 

Die Sage von der Geigersheide

Spät war es geworden auf einer Tanzveranstaltung in Wilhelmsfeld. In dunkler Nacht musste der Geigenspieler den Rückweg ins Neckartal antreten. Auf der Höhe zwischen Wilhelmsfeld und Ziegelhausen konnte der Fiedler die Fallgrube nicht erkennen, in die er hineinfiel. Der Sturz war glimpflich, aber er blickte zwei feurigen Wolfsaugen antgegen. Das Raubtier war nämlich schon vorher in die Grube geraten. In seiner Not, nicht von dem Tier angefallen zu werden, begann der Geiger auf seinem Instrument Musikstücke zu spielen, die ganze Nacht hindurch. Eine Saite nach der anderen riss, so dass er zum Schluss nur noch auf einer Saite spielen konnte. Aber es gelang ihm dadurch, das wilde Tier zu besänftigen. Nun aber wurde es schon hell. Die Musik lockte einen Jäger herbei, der den Geiger aus seiner gefährlichen Lage befreite. Seitdem wurde diese Gegend vom Volksmund "Geigersheide" genannt. 

Die Grillhütte "Geigersheide" liegt allerdings schon ein paar Meter auf Wilhelmsfelder Gemarkung

 

 

 

 

 

Der Weiße Stein (550m)

Der Weiße Stein ist der Hausberg von Dossenheim. Mit 550 m Höhe erhebt er sich von der Badischen Bergstraße über die Rheinebene. Von der Autobahn A5 aus ist der Weiße Stein mit seinem UFO-artigen mächtigen Sendeturm schon von weitem leicht auszumachen.
Es führen mehrere Routen auf den Weißen Stein. Jede davon hat ihren ganz speziellen Reiz. Die anspruchvollste ist sicherlich die Auffahrt von Dossenheim aus. Die landschaftlich ungleich schönere ist allerdings die Route von Heidelberg-Ziegelhausen am Neckartal. Daneben gibt es noch Varianten, die von Schriesheim, Handschuhsheim oder Altneudorf zum Weißen Stein führen.
Das Gebiet um den Weißen Stein ist bei Bikern und Wanderern sehr beliebt. Während man viele Gipfel im Odenwald oft alleine mit dem Rad genießen kann, ist man hier nie alleine. Mit ein Grund dafür ist sicherlich die ausgezeichnete Höhengaststätte Weißer Stein direkt auf dem Gipfel mit richtigem Biergarten (keine Gaststätte mit Außenbewirtung), sowie Restaurant mit großer Terasse. Und die Preise sind hier noch recht moderat.
Daneben finden man einen Aussichtsturm des Odenwaldklubs und den weithin sichtbaren mächtigen Beton-Sendeturm.

 

 

 

 

 

 

 

Beliebtes Ausflugsziel Prinzensitz
Gemarkung Schönau

Das gilt in einem stadtnahen Waldgebiet besonders für die Erholung der Bevölkerung. Durch seine attraktive Struktur ist der Kameralwald bei seinen Besuchern sehr beliebt. Er weist ein gutes Wegenetz auf mit mehreren zentralen Punkten, an denen viele Wege sternförmig zusammenlaufen. Dort steht immer eine Hütte, die bei einem Regenschauer oder Gewitter Schutz bietet. Besonders das Münchel, der Prinzensitz und der Lärchengarten sind beliebte Ausflugsziele. „Die Ansprüche der Bevölkerung an den Wald sind im Laufe der Zeit gestiegen“ sagt Lippert, „heute sind neben Wanderpfaden und Mountainbikestrecken auch rollstuhlgeeignete Wege im Wald gefragt“.


 

 

 

 

 

 

Der Lärchengarten

Der beschauliche Ort besteht aus einem Platz im Wald zwischen Ziegelhausen und Schönau, Neckargemünd und Neckarsteinach mit 5 sternförmig abgehenden Waldstraßen. Die Lärchengartenhütte bildet die Grenze zwischen Ziegelhäuser und Schönauer Gemarkung. Sie gehört gerade noch zu Heidelberg-Ziegelhausen. Der Name ist selbsterklärend.  Traurige Erlebnisse hatten im Jahr 1944 französische Zwangsarbeiter, die in Eiseskälte dort übernachtend, Waldarbeit leisten mussten.

 

 

 

 

 

 

Das Münchel (372m)

Das Münchel ist so etwas wie das Zentrum im Kameralwald. Der Ameisenbuckelweg nach Norden weist die Richtung nach Wilhelmsfeld, Schriesheim und Dossenheim. Von Süden und Westen kommen die Münchelstraße und der Sandweg aus Ziegelhausen. Nach Osten steigt man zum Hasselbacher Hof und damit nach Schönau ab. Das Münchel war immer schon die Halbierung des Fuß- und Transportweges von und nach Schönau. Auch hier das der historische Volksmund den Namen "Münchel" (von Mönchen aus dem Kloster Schönau) geprägt.

 

 

 

 

 

 

 

Pferchel

Quasi am "Waldeingang" . Hier steht die größte Grillhütte weit und breit samt Spielplatz, Insektenhotel. Parkplätze befinden sich 80 m unterhalb.

pferchel

Hier gehen 3 Wegerichtungen ab: Zum Moselbrunnen, zum Sitzbuchweg und aufwärts in die weiteren Waldgebiete.

 

 

 

 

 

 

 

Sitzbuche

Die Sitzbuchhütte befindet sich an der Gemarkungsgrenze zu Schönau auf ca. 400 m Höhe. Nebenan liegt der "Peterstaler Sportplatz", wo die früher die "höchstklassigen" Fußballspiele im Kreis stattfanden. Über das Schweizer Tal ist eine Autofahrt auf den Parkplatz möglich.

 

 

 

 

 

 

 

Das Sportzentrum auf dem Köpfel

Noch vor 50 Jahren beackerten Landwirte und Halblandwirte das Gelände. Nebenan begann man, die Müllkloake Ziegelhausens zu schließen. Nach der Eingemeindung 1975 sah sich die Stadt Heidelberg in der Pflicht, ihre Zusagen einzulösen. In den folgenden Jahren entstanden das Hallenbad Köpfel, das Tenniszentrum, die Köpfel-Sporthalle, das Hotel und umliegende Parkplätze. Die "Köpfel-Kicker" bekamen endlich eine zeitgemäße Fußballarena.

 

 

 

 

 

 

 

Das Sportzentrum auf dem Köpfel

Noch vor 50 Jahren beackerten Landwirte und Halblandwirte das Gelände. Nebenan begann man, die Müllkloake Ziegelhausens zu schließen. Nach der Eingemeindung 1975 sah sich die Stadt Heidelberg in der Pflicht, ihre Zusagen einzulösen. In den folgenden Jahren entstanden das Hallenbad Köpfel, das Tenniszentrum, die Köpfel-Sporthalle, das Hotel und umliegende Parkplätze. Die "Köpfel-Kicker" bekamen endlich eine zeitgemäße Fußballarena.

 

 

 

 

 

 

Der Kreuzgrund

Unterhalb des Dossenheimer Kopfs und des Bergrückens, der sich vom Heiligenberg dorthin zieht und des Apfelskopfgebietes liegt im Tal Quelle und Anfangsverlauf des Steinbachs. Im heißen Sommer suchen Spaziergänger dort Schatten und Kühle oder wandern bergan zum Weißen Stein. Im Tal hat der Motorsportclub sein Domizil, etwas aufwärts nennen die Naturfreunde Heidelberg eine Hütte ihr eigen. in der "Mythologie" Ziegelhausens ist der Kreuzgrund der nächtliche Versammlungsort der Fabelwesen, genannt "Elwetritsche". Der vordere Kreuzgrund liegt auf Ziegelhäuser, der hintere auf Handschuhsheimer Gemarkung.

 

 

 

 

 

 

Langer Kirschbaum

Der Wander-/Waldparkplatz "Langer Kirschbaum" liegt nördlich von Ziegelhausen und Peterstal, auf dem Sattel zwischen Ziegelhausen und Wilhelmsfeld.

Der Wanderparkplatz ist Ausgangspunkt des Abenteuer-Wald-Pfads für Kinder und für Rundwanderwege sowie Wanderwege des Odenwaldklubs, die durch den Heidelberger Stadtwald und den Wald der Gemeinde Wilhelmsfeld führen. Über den Weißen-Stein-Weg erreichen Sie die Waldgaststätte "Weißer Stein" (auch für Rollstuhlfahrer/innen und mit Kindern erreichbar, Rundwanderweg 5 km).

 

 

 

 

 

 

Touristikzentrum Ziegelhausen

Das Domizil am kleinen Park am Ausgang des Steinbachs hat schon viele Herren und Nutzungen erfahren. Die längste Zeit diente es als Mühle. Heute beherbergt es den Verkehrsverein und trägt dazu bei, dass sich die Ortsmitte dorthin verschoben hat. Der Verkehrsverein: http://www.verkehrsverein-ziegelhausen.de

 

 

 

 

 

 

Der Tanzplatz

Vom Münchel kommend erreicht man über den Sandweg den Tanzplatz (363 m). In weitere 4 Richtungen verteilt der Platz sternförmig die Wege nach Ziegelhausen und Peterstal. Wie alle "Tanzplätze" im deutschen Mittelalter wähnten angstvolle Geister hier oben den Treffpunkt von Hexen, die mit ihresgleichen und entsprechenden Besen nächtens tanzten. Nichtsdestoweniger machte es später die Bevölkerung den Zaubererinnen nach. Ebenso wie das Münchel war dieser Platz wichtige Zwischenetappe des Fußweges von Schönau zum Neckartal.

 

 

 

 

 

 

Die Karlshütte

Das Wegezentrum Karlshütte ist ein Verteilerpunkt über dem Köpfel und über dem Steinbachtal. Von hier aus geht es weiter zur Hochstraße, zum Kreuzgrund.

 

 

 

 

 

 

Das Kucheblech

Der tatsächlich einem Kuchenblech ähnelnde Platz unweit der Dorfmitte war lange Zeit Sport- und Vereinsplatz der Ziegelhäuser. An seiner Seite hatte man auch Baracken aufgebaut, in denen Schule gehalten wurde und die Vereine ihre Utensilien lagerten. Immer aber war der Sportplatz mit seinen Fußballtoren Treffpunkt der Dorfjugend, die hier "unter der Woche" kickten, um dann am Wochenende weit oben in Peterstal oder über dem Neckar um Punkte zu spielen. Aber eine Funktion hat das Kucheblech noch heute: Es ist Kerweplatz. Hinzugekommen ist der beliebte samstägliche Markt.
Fußball spielen in größeren Rahmen lässt sich heute nicht mehr, denn an den Rändern wurde viel abgeknappst für Spielplätze, Sitzbänke und parkende Autos.

 

 

 

 

 

 

Kirchenzentrum am Mühlweg

Einträchtig nahe wie in der alten Dorfmitte unweit des Neckars stehen nun die katholische Kirche St. Laurentius und die evangelische Kirche der Matthäusgemeinde am Mühlweg. Nach wechselvoller Geschichte wurde die katholische Kirche 1974/1975 am Fuße des Büchsenackers erbaut. Die evangelische Versöhnungskircheschräg gegenüber entstand ebenfalls 1975. Beide alte Kirchengebäude stehen noch: In der alten evangelischen Kirche befindet sich heute ein Textilmuseum, die ehemalige katholische Kirche erfüllt keine Funktion. Über die Sinnhaftigkeit der Umzüge muss man nachdenken, denn man hat der Ortsmitte die wichtigsten Gebäude weggenommen. Kindergarten, kirchliches Jugendzentrum verblieben dort, Seniorenzentrum (Gasthaus zum "Ochsen") und Jugentreff sind hinzugekommen, ebenso das "Sängerheim". Nun setzt man sich heute ins Auto und fährt zum Gottesdienst - falls man dort einen Parkplatz findet- ein Meisterstück ortsplanerischer Gestaltung kurz vor der Eingemeindung.

 

 

 

 

 

 

 

Die Speismauer

Die überwiegende Anzahl der Mauern im dörflichen - bäuerlichen Umfeld besonders im Sandsteingebiet bestand aus gestellten Steinplatten, die man nebeneinander eingrub. Insofern war die Konstruktion der Mauer im steilen Hahnberg an der Straße nach Schönau eine "technische Sensation" . Man verwendete "Speis" (Zementmischung) als Bindemittel für die gehauenen Steine - Mitte des 19 ten Jahrhunderts. Im oberen Teil der Schönauer Straße ("Chaussee") steht die Neckarblick - Aussichtshütte, die nach dem Aufstieg zur kurzen Rast einlädt.

 

 

 

 

 

 

 Der Stickelsplatz
Gemarkung Handschuhsheim

Der Stickelsplatz ist ein sternförmiger Wegeverteiler. Von der Hochstraße abwärts kommend gehts rechts nach Handschuhsheim, geradeaus zum Heiligenberg und zur Thingstätte, nach Neuenheim, ganz links zum Kreuzgrund, links bergab ins Gebiet Mausbachtal, Köpfel.

 

 

 

 

 

 

Vier Burgen

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Neckarsteinach sind die vier Burgen, die westlich vom Siedlungskern auf einem Bergsporn bzw. am Hang des Neckarufers liegen: VorderburgMittelburgHinterburg und Schadeck (auch: Schwalbennest). Die Burgen wurden zwischen 1100 und 1230 von den Landschad von Steinach teils als Wormser bzw. Speyrer Lehen, teils als Allodialbesitz erbaut und befanden sich im späten Mittelalter teilweise im Besitz verschiedener anderer Herren des niederen Adels. Im 16. Jahrhundert gelangten sie wieder alle in den Besitz der Landschad, nach deren Aussterben 1653 in den Besitz einer Linie derer von Metternich, nach deren Aussterben 1753 in die Hand der Bistümer Worms und Speyer und im Zuge der Mediatisierung 1803 an das Land Hessen, das die Vorderburg an privat verkaufte und die Mittelburg sowie die Ruine der Hinterburg an die Erben der Allodialbesitzer, die Freiherren von Dorth abtrat. Die von Dorth erwarben später auch die Vorderburg, gaben jedoch die Ruine der Hinterburg an das Land zurück. Die Mittelburg, im 16. Jahrhundert zum Renaissanceschloss umgebaut und im 19. Jahrhundert gotisiert, wird heute von der Familie von Warsberg-Dorth bewohnt, die Vorderburg ist Sitz der Warsbergschen Forstverwaltung. Die Ruinen Hinterburg und Schadeck sind frei zugänglich und können besichtigt werden. Insbesondere von der Schadeck bietet sich ein sehenswerter Blick auf die Neckarschleife und die gegenüberliegende Bergfeste Dilsberg.
(aus Wikipedia)

 

 

 

 

 

 

Ruhesteinhütte

Ziemlich in der Mitte der Stecke vom Lärchengarten nach Neckarsteinach gelegen, abseits der vielbegangenen Wege liegt östlich des Lammerskopfes die Ruhsteinhütte auf Kleingemünder Gemarkung mitten im Wald. Hier treffen sich mehrere Wege aller Himmelsrichtungen. Die Hütte bietet sich in erster Linie zum Sitzen oder Unterstellen bei Regen an.

 

 

 

 

 

Der Neckarradweg

Der Neckarradweg zwischen Neckarsteinach und Kleingemünd ist eine landschaftlich überragende Etappe. Man startet in Neckarsteinach, zur Rechten das Panorama der vier Burgen, zur Linken die Feste Dilsberg hoch oben. Dazwischen fließt der Neckar, befahren von Schiffen aller Art. Rechts oben verläuft noch die Bundesstraße, die einem aber kaum stört und die Neckartal - Bahnlinie darüber. 4 km geht es in dieser Idylle nach Kleingemünd durch dieses Odenwaldtal. Empfohlen ist, die Fahrt nicht am späteren Nachmittag zu machen, denn dann fällt durchaus Schatten ins Flusstal. 
Kurz vor der Brücke in Kleingemünd geht es rechts hoch zur B37, auf der man sich dann nach Ziegelhausen einordnet. Der "Fahrradweg" besteht dann (leider nur) aus einem von der Autostraße abgetrennten Streifen.

 

 

 

 

 

 

Vom Pferchel kommend

Ziegelhäuser, die nicht von der Ortsmitte starten wollen sei die Anfahrt über den Schleifengrund - Pferchel - Moselbrunn - Waldweg emfohlen. An der Waldwegekreuzung Moselbrunnen gibt es zwei Möglichkeiten: Nach ca. 30m links halbhoch ab auf sich in der Höhe nicht verändernden Weg ins Bärenbachtal zur Münchelstraße um den Hahnberg herum. Allerdings taugt diese Variante nur für Mountain-Bikes.  Oder man fährt ostwärts über das "Meutersloch" zur Kreuzung an der Speismauer.

 
 

 

 

 

 

 

Schönau ist eine Stadt mit ca. 4400 Einwohnern im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg. Sie gehört zur europäischen Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar und bis 31. Dezember 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald). Die Siedlung entstand um das Kloster Schönau und gehörte wie das eingemeindete Altneudorf jahrhundertelang zur Kurpfalz.Schönau ist von Wald umgeben, hat einen hohen touristischen Wert. Zudem gibt es einige mittelständische Kleinfabriken.

Die dokumentierte Geschichte Schönaus beginnt mit der Gründung des Klosters Schönau durch das Bistum Worms im Jahre 1142. Das Kloster gelangte noch im 12. Jahrhundert unter die Schirmherrschaft der Kurpfalz und wurde zum Hauskloster, Aufenthaltsort und zur Grablege der Pfalzgrafen bei Rhein. In der Reformationszeit wurde die Kurpfalz protestantisch und das Kloster wurde 1558 durch Kurfürst Ottheinrich einem weltlichen Pfleger unterstellt und die Mönche vertrieben. Die herrschaftlichen Rechte gingen an die Pflege Schönau über. 1562 wurden 35 calvinistische Flüchtlingsfamilien aus Wallonien (damals: Spanische Niederlande) auf dem Klostergelände angesiedelt, die die Klosteranlagen zu Wohnzwecken umbauten. Die Immigranten brachten ihr Handwerk, hauptsächlich Weberei und Färberei, in die bäuerlich geprägte Umgebung ein. Um 1600 wurde Schönau erstmals als Stadt bezeichnet. Nach der Zerstörung der Burg Waldeck im Dreißigjährigen Krieg wurde der Verwaltungssitz der sogenannten Kellerei Waldeck nach Schönau verlegt, wo er bis 1803 blieb.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte Schönau zu Baden. Um 1900 hatte Schönau rund 2000 Einwohner. 1935 wurde Schönau das Stadtrecht entzogen, das es 1956 zurückerhielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Schönau 553 Flüchtlinge auf, so dass die Einwohnerzahl bis 1947 auf 3035 anstieg.

Quelle: Wikipedia

 

 

 

 

 

 

Hasselbacherhof

Der Hasselbacherhof liegt als Bauernhof gegründet in Schönau's Nordwesten in einer Tal- und Bergschneise im Kameralwald. Interessant ist der Extra - Parkplatz für Wanderer, die sich damit einen erheblichen Teil Autostraße sparen und unvermittelt ihre Wanderleidenschaft ausleben können. In unmittelbarer Nähe die "Lochmühle", die in den letzten fast 100 Jahren unter sehr unterschiedlicher Regie Wohn- und Erholungszwecken diente, jetzt (wieder) als Schullandheim.

 

 

 

 

 

Der Schimmelsteig
Der "Schimmelsteig" beginnt am Wegezentrum Moselbrunnen, kurz nach der Waldgrenze. Der erste Teil ist fest geschottert und führt bergauf zur Schimmelsteighütte. Man hat hier eine tolle Aussicht auf den Königstuhl und den Büchsenacker. Der Schimmelsteig führt dann weiter bergauf bis zur Waldflur "Schimmel", die an dei Flur "Suhl" angrenzt. Der Weg überwindet einen Höhenünterschied von 170 m.
Überliefert wurde der Name von einem Ziegelhäuser Förster (Bronn?), der seine Dienstritte mit einem Schimmel durchführte. 

 

 

 

 

 

 

Ziegelhäuser Neckarbrücke
Kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 wurde die erste Version der Neckarbrücke feierlich eröffnet. Übrings barg das Bauwerk Straßenbahnschienen und Oberleitungen, gleichwohl wurde in den Kriegsjahren und in den kassenarmen Zeiten danach die Heidelberger Straßenbahn nicht nach Ziegelhausen geführt.

Am Gründonnerstag 1945 sprengten deutsche Militärs die Brücke in die Luft, um die nach Süden vorrückenden amerikanischen Truppen aufzuhalten. Die Folge war ein Gefecht über den Fluss. 
Nach einer Übergangszeit mit Personen - und Autofähren konnte 1954 die zweite Brücke eröffnet werden, ganz in Beton.
Nach 65 Jahren der anwachsenden Verkehrsdauerlastung und Materialermüdung kam 2020 das Aus! Die Brücke ist irreparabel, wurde ab dem März 2020 für mitlleren und schweren Verkehr gesperrt, der leichtere Verkehr darf noch ein paar Jahre...

 

 

 

 

 

 

Der Linsenteich - Auweg
Die Straße beginnt in Schlierbach als "In der Au" in der Nähe des Bahnhofs. Sogleich kommt innerhalb des Wohngebietes die stärkste Steigung auf Asphalt. Nach dem Eintritt der Straße in den Walt entfernt man sich in der Höhe vom städtischen Sportgelände und der orthopädischen Klinik. Schräg stetig ansteigend nähert man sich der Gemarkungsgrenze nach Neckargemünd. Man passiert die Stelle, wo im Jahr 1921 zwei Lokalpolitiker aus Herford von einem Bahnarbeiter ermordet wurden. Nach einem Blick von der Gumpental - Aussichtshütte geht es zur letzten Teilstrecke zum Linsenteicheck.

  

 

 

 

 

 

 

 

Linsenteicheck und Drachenhöhlenweg
Das Esemble "Linsenteicheck" besteht aus der Linsenteichhütte, einem gemauerten Brunnen, Sitzbänken und einer Wiese, hervorragend geeignet für eine Rast. Der Platz verteilt die Wege nach Neckargemünd, zum Kohlhof, zum Auerhahn und - unsere Straße Drachenhöhlenweg - zum Hohlen Kästenbaum, der hier mit Asphaltbelag bergaufwärts startet.

  

  

  

 

 

 

 

 

 

 

Hohler Kästenbaum   Hohler Kästenbaumweg    Eselsbrunnenweg, Schwabenweg
Wenn man vor Hütte und Baum sitzt, erschließt sich einem nicht, dass dieser Baum hohl sein könnte, es ist es / war es aber nicht. Jedenfalls bietet der Platz dem ankommenden Radfahrer willkommene Gelegenheit zur erfrischenden Rast und dem Austausch mit anderen Radfahrern oder Wanderern. Der Platz verteilt Wege in alle Richtungen, eine davon Richtung Königstuhl.
Der direkte Weg führt zu einem asphaltierten Aufstieg, der dann in einer Rechtskurve den Königstuhl ansteuert.
Alternativ - für Ziegelhäuser eher interessant - die Route über den Schwabenweg bzw. Eselsbrunnenweg, der einem den Blick auf Ziegelhausen eröffnet. Der Schwabenweg führt nach 1 800 m zur Schlosshanghütte mit tollen Ausblicken auf Ziegelhausen.  Zurück fährt man fast wieder bis zum Hohlen Kästenbaum, vorher geht rechts in Fahrtrichtung der Eselsbrunnenweg hoch. Auf mittelfestem Waldboden trifft der an der Auerhahnhütte befahrene Blockhausweg auf den Hohlen Kästenbaumweg und in dieser Vereinigung über den Waldlehrpfad zum Königstuhl.

 

 

 

 

 

Königstuhl
In Heidelberg über den Königstuhl schreiben hieße Eulen nach Athen tragen, falls es dort noch welche gäbe. Der Königstuhl ist der zweithöchste Berg im Odenwald (567 m). Auf seiner Kuppe haben sich angesiedelt: Fernemeldetürme, das Märchenparadies, ein inzwischen im Umbau befindliches Hotel, die Bergbahn aus der Altstadt, der Waldlehrpfad und diverse Spielgelegenheiten. Unser Ziel ist natürlich der neben der Bergbahn gelegene Aussichtsplatz mit Blick auf Heidelberg und die Rheinebene.

 

 

 

 

 

Weinheim 
Weinheim ist mit 47 000 EW die größte Stadt im Rhein - Neckar - Kreis, bildet das geografische, ökonomische, logistische und kulturelle Zentrum in dessen Norden, übrigens auch für viele Menschen aus den hessischen Gebieten. Weinheim ist zudem ein großes Schulzentrum. Viele Menschen verdienen ihr Held in der Weinheimer Industrie und im Handel. Kulturelles Kernstück ist der historische Marktplatz, den Weinheimer und Touristen besonders in der warmen Jahreszeit gerne nutzen.

 

 

 

 

 

Holzapfelbaum
Als Holzapfelbaum (505 m )wird eine Waldkreuzung bezeichnet, die direkt an der Gemarkungsgrenze zu Wilhelmsfeld liegt und die sich reger Beliebtheit bei Wanderern erfreut, deren Ziel die gesamte Höhe der Geigersheide ist. Tatsächlich ist hier weit in der Vergangenheit der sogenannte "Holzapfel" gewachsen. Auch besteht die namensgleiche Hütte nicht mehr. Von hier aus bietet sich ein bequemer Radweg hinunter nach Wilhelmsfeld an.

 

 

 

 

 

 

Eichelberg
Hierher muss man am Morgen kommen, wenn die Sonne den Tau auf den umliegenden Wiesen aufnimmt. Hier treffen sich Wege von Heiligkreuzsteinach, Altenbach, Ritschweier und Bärsbach. Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Es hat etwas von alpenländischem Flair. 

 

 

 

 

Bärsbach und Wünschmichelbach

Vom Eichelberg kommend gelangt man am Waldrand auf eine Kreuzung. Rechts liegt Bärsbach, links geht es steil ab nach Wünschmichelbach. Noch schöner ist dann der zweite rechts abgehende der Waldweg, der in einer weiten Talkurve nach Wünschmichelbach führt und der von Viehwirtschaft geprägt ist.

 

 

 

 

 

 


Schriesheim 
ist eine Stadt an der Badischen Bergstraße mit circa 15.000 Einwohnern. Sie gehört zum Rhein-Neckar-Kreis und liegt 8 km nördlich von Heidelberg und 18 km östlich von Mannheim und ist Teil der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Im örtlichen Dialekt lautet der Ortsname Schriese mit stimmlosem s.

Zur Kernstadt kommen noch die Bergstadtteile Altenbach und Ursenbach hinzu.
Weinbau spielt in Schriesheim eine sehr große Rolle. Damit verbunden ist auch der "Mathaise - Markt" im zeitigen Früjahr, der an zwei Wochenenden stattfindet. Zudem ist Schriesheim auch Schulstadt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thingstätte

"Thing", so nannten die alten germanischen Stämme ihre Zusammenkünfte der Krieger: Es wurde Recht gesprochen, Anführer gewählt, etc.. "Dinge" eben.
Nur - auf dem Heiligenberg in Heidelberg lebten niemals nennenswert Germanen. Das aber war dem Reichsminister für Propaganda, Herrn Dr. Josef Goebbels, egal. Er beglückte seine Studienstadt mit diesem fast monumtalen Bauwerk im Jahre 1935. Heidelberg war aber nicht die einzige Stadt. Reichsweit wurden solche Monstra angelegt. Sie waren dann Kulisse für "mystische", germanenkultige Veranstaltungen mit Fackeln und Fanfaren.Freiluft - Theateraufführungen auch nach dem Ende der Germanenherrschaft und ab den 80-igern willkommener Ort für die mit Alkohol und Gras beseelte Jugend zum Feiern der Walpurgis-Nacht. Doch dies ist nun den städtischen Ordnungshütern zuviel. So liegt die Thingstätte brach und lädt auschließlich zum Sitzen ein.

 

 

 

 

 

Die ehemaligen Klöster

St. Michael und unterhalb St. Stephan waren zwei Klöster auf dem Heiligenberg, etwa um 1100 gegründet.
Natürlicher Zerfall und Nutzung der Bausteine für andere Bauten wie den Bismarckturm sowie das Schleifen des katholischen Klosters durch reformierte Kräfte in Heidelberg machen heute beide zu gut besuchten Ruinen am "Tag des Denkmals". Dennoch lohnt sich ein Blick in die Grundrisse und die historische Erkenntnis, dass beide Berge Königstuhl und Heiligenberg mit ihren jeweiligen Bewohnern manchmal Partner, oft Gegener waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Mausbach

ist der kürzeste der drei Bäche in Ziegelhausen in Nord - Süd - Richtung. Er entspringt etwa auf 400 m Höhe, etwas unterhalb befindet sich auch die Brunnenstube. Danach durchfließt er die "Mausbachwiese", früher ein 4 ha großes Feuchtgebiet, auf dem Bauern früher ihr Vieh weiden ließen. Vieles wurde abgeholzt und trockengelegt. 1936 schon hat man die Mausbachwiese zum naturschützenswerten Ort gemacht. Seitdem genießen Mausbachwiese, - brunnen, ehemaliges Bergwerk (Erzschürfung bis ins 19te Jahrhundert) den Ruf einer bemerkenswerten Freizeitlandschaft. Dem Mausbach selbst aber ist's egal, er fließt weiter zum Stift, wo er bis vor kurzem die Teiche gefüllt hat und sodann in den Neckar. Dort jedenfalls stand früher die "Stiftsmühle", deren Wasserräder angetrieben hat.

 

 

 

 

 

 

Zollstock

Gemarkung Handschuhsheim

Die Wortherkunft ist unklar: Einerseits benutzte man früher einen Zollstock aus Holz, um Längen abzumessen, andererseits bezeichnete "Zollstock" ein Häuschen, wo der Zoll zwischen zwei Zollgebieten abgewickelt wurde. (Grenze zwischen Neuenheim und Handschuhsheim?) Der Zollstock in Heidelberg liegt auf dem kleinen Bergsattel zwischen dem Heiligenberg und dem Weißen Stein und dient auch als Wegeverteiler. Für den Wanderer ist vor allem die Aussicht auf Altstadt und Schloß attraktiv. Sitzbänke und ein manchmal funktionierender Brunnen laden zur Rast ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Schloss, Alte Brücke und Altstadt

Alle drei Motive gehören neben dem Schloss Neuschwanstein und dem Brandenburger Tor zu den meist fotografierten Objekte in Deutschland. Das Heidelberger Schloss - in Renaissancebauweise fertiggestellt - war die Residenz der Kurfürsten bei Rhein/der Kurpfalz bis deren Umzug nach Mannheim. Die französischen Invasionstruppen machten 1689 das Gebäuse zur heute schönsten Ruine in Deutschland.In der Altstadt überlebten die Brandlegung das Hotel "Ritter" und die Heiliggeistkirche. Grund dafür war die Steinbauweise. Die Carl - Theodor - Brücke ("Alte Brücke") hat schon mehrere Zerstörungen hinter sich, zuletzt an Ostern 1945 von abziehenden deutschen Truppen.

    

 

 

 

 

 

 

Die Freischarenschanze
Gemarkung Neuenheim

Am Philosophenweg  steht eine "Moltkehütte", in Karlsruhe gibt es eine Moltkestraße, auch anderswo ist dieses Geschlecht preußischer Militaristen als zum Namensgeber öffentlicher Orte geworden. (Ausnahme: Helmuth James Graf von Moltke - Widerstandskämpfer gegen Hitler) Weit oben am Zollstock und am Heideknörzel haben die demokratischen Soldaten der badischen Republik im Juni 1849 die Ankunft preußischer Soldaten aus Neuenheim und Wilhelmsfeld erwartet und formten das Gelände zu einer Verteidigungsschanze um. Preußen war nämlich die Schutzmacht der monarchischen Kräfte im Reich und somit der Herren "von Gottes Gnaden" in Karlsruhe. Der militaristischen Übermacht hatten die badischen Soldaten nicht entgegenzusetzen. In Waghäusel und Rastatt fielen dann die Schlussakkorde - bis 1918, der Novemberrevolution, als der Enkel des Demokratenschlächters Wilhelm feige nach Holland floh - übrigens unter Mitnahme und Nachlieferung von Staatseigentum.

 

 

 

 

 

 

 

Fuchsrondell und Meriankanzel

Beide Orte sind neben der Hölderlin - Anlage die wichtigsten Aussichtspunkte auf dem Philosophenweg aud Altstadt, Schloss, Königstuhl und Gaisberg. Beim Fuchsrondell kommt noch der Blick auf den Neckar hinzu, der auf Neuenheimer Höhe die Odenwaldberge verläßt und nach Nordwesten zum Rhein fließt. Die "Meriankanzel" leitet ihren Namen vom gleichnamigen Künstler ab, der hier gearbeitet haben soll, um das Panorama der Residenzstadt künstlerisch zu verewigen. 

 

 

 

 

 

 

 

Bärenbach

"Die" Bärenbach Der Flurname ist identisch mit dem Namen  des Baches - vom Artikelgeschlecht abgesehen- , der von den Münchelhöhen wasserreich hier in den Neckar fließt. Selbstverständlich, dass dies von Mühlen genutzt wurde. Die "Bärenbach" war eigentlich lange Zeit - von der Ziegelei im Ortsetter abgeshen - die einzige Andeutung eines Ziegelhäuser Industriegebietes. Bis 1930 war hier eine Gelatinefabrik ansässig, danach die Schokoladenfabrik und ein Fallschirmhersteller, bis das ganze Areal zu Wohngebäuden umgebaut wurde samt einem Einkaufsmarkt in neuerer Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

Leinpfad

Der Leinpfad wurde vor der Dampf - Kettenschifffahrt von den "Schiffsreitern" benutzt, die das Schiff an Tauen neckaraufwärts zogen. Diesen Vorgang nannte man "treideln".Auch wurden mitunder Ochsen vorgespannt und auch Menschen zogen mit bloßer Muskelkraft. Trotz vielfältiger Um- und Straßenbauten blieb in Ziegelhausen der Leinpfad über die gesamte Länge von Haarlaß bis zum Stauwehr Neckargemünd vorhanden bzw. erkennbar. Dieser Weg hat sich seit dem Wegfall des Neckarvorlandes zu einem beliebten Spazierweg entwickelt. Leider hat er zwischen Bärenbach und Stauwehr immer mehr Schaden genommen, so dass befürchtet werden muss, dass Hochwasser seinen Verlauf zerstört.Die westliche Strecke sieht besser aus, zumindest bis zur "Stiftsmühle". Um den Weg nach Heidelberg begehbar zu machen, sind hier aber größere Arbeiten nötig. 

  

 

 

 

 

 

 

Neckarblickhütte und Lammerskopf

Breitried und Lammerskopf Dieser östlichste Teil Ziegelhausen, südlich vom Lärchengarten gelegen, ist weniger bekannt, wohl weil er "über dem Bärenbach" liegt. Landschaftlich ist Breitried und Lammerskopf eine der schönsten Fluren in Ziegelhausen. Der Lammerskopf ist mit 470 m die höchste Erhebung in Ziegelhausen. Die Neckarblickhütte hat schon Heerscharen von Fotografen gesehen.Übrigens - zur S-Bahn, Haltestelle Orthopädische Klinik, ist es nicht weit.

 

 

 

 

 

 

Moselbrunn

Hier steht ein großer Wegweiserstein, der die verschiedenen Wege und Flure sowie Ortschaften anzeigt.Um den östlichen Teil Ziegelhausens zu erreichen wendet man sich nach Bärenbach. Nach 25 m geht links der Moselbrunnweg weiter

 

 

 

 

 

 

Hahnbergrückenweg

Früher haben die Menschen geografischen und topografischen Gegebenheiten oft Namen des menschlichen Körperbaus gegeben. Der Hahnbergrücken ist also - in gebückter Haltung - die oberste Körperlinie. Erreicht man den Tanzplatz, so beginnt der Hahnbergrückenweg in Richtung Südost und steigt bergan. Der Weg ist aber nicht sehr lang, denn bald fällt der Hahnberg ins Bärenbach- bzw. Neckartal.

 

 

 

 

 

 

Lützelsachen ist der an Weinheim - Stadt angrenzende südliche Stadtteil. Hier beginnt - nach Süden gefahren - der Radweg "im Grünen" Richtung Hohensachsen und Großsachsen. 

 

 

 

 

 

 

Schwarzes Schiff. Das in Heidelberg so genannte "Schwarze Schiff" existiert als Restaurant seit langem nicht mehr.An seiner Stelle findet man heute das Restaurant "Rossini" gegenüber der ausmündenden Bergstraße und dem "River Cafe". Von  hier aus geht es links über die Brückenkopfstraße zur Verkehrsampel "Uferstraße" und dann zur Neuenheimer Landstraße Richtung Ziegelhausen.

  

 

 

 

 

 

Handschuhskein - Die Raddurchfahrt (Weinstraße, Burgstraße) durch Heidelbergs nördlichen und größten Stadtteil ist natürlich von parkenden Autos geprägt. An der Tiefburg im Zentrum kann man eine Pause einlegen und sich nach links zur Bergstraße hoch orientieren oder die Steubenstraße südliche Richtung  nutzen. Am Kapellenweg links stößt man auf die Bergstraße, danach Richtung Neckar.

 

 

 

 

 

 

Kohlhof. Das Naturfeundehaus Kohlhof auf Schriesheimer / Altenbacher Gemarkung lädt bei Bewirtung im Freien zur kurzen Rast ein. Nicht gern geshen wird ein bloßes Durchfahren durch das Bewirtschaftungsgelände. Danach ein Stück durch den Wald und auf die Autostraße Richtung Lampenhain, Bärsbach. Nach ca. 800 m links hoch auf den Feldweg.

 

 

 

 

 

"Neckarblick oben" - eine Laune der Natur oberhalb der "richtigen" Neckarblickhütte. Diese Stelle bietet eine tolle Aussicht auf den Neckar - 300 m tiefer. Ein Sturm hat die Zone am Westhang kahl geschlagen und diese Aussicht geschaffen. Eine Sitzbank schafft angenehmes Verweilen. "Neckarblick oben" liegt am Breitriedweg, den man am Lärchengarten rechts einschlägt.

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Ziegelhausen Ortsmitte

Der Dorfkern von Ziegelhausen hat sich im Laufe der Jahrzehnte gewandelt. Das Gründungszentrum liegt um die beiden alten Kirchen, Dort begannen Friedhofweg, Hahnbergweg (Brechhohl), Schönauer Straße, Heinrich-Stoess-Straße, Brahmsstraße, Oberer Neckarweg, Hauptstraße. Dort befand sich Post und Gastwirtschaften. Mit dem Wegzug der Kirchengemeinden, der Umgehungstraße verlor dieser Kern an Bedeutung. Heute wird allgemein die Kreuzung von Peterstaler Straße, Neckarhelle, Kleingemünder Straße als Ortsmitte angesehen, obwohl dort neben dem kleinen Park nur Autos fahren. Es wird das Ziel von Kommunalpolitik sein, die Verbindung zwischen beiden Zentren - die heutige Kleingemünder Straße zum attraktiven Aufenthalts- und Einkaufsort zu machen.

 

 

 

 

 

 

Die Schlosshanghuette

Im Vorfeld der Hütte am Schwabenweg ist der Wald gerodet. Es erheben sich atemberaubende Blicke auf Ziegelhausen, Stift Neuburg, Peterstal, Büchsenacker, Neckarhelle, Ortsetter, Hahnberg. Man gelangt mit dem Fahrrad oder zu Fuß hierher. Mit Bus oder PKW fährt man bis zum Königstuhl und wandert das Stück hierher.

 

 

 

 

 

 

 

Die Münchelstraße

Am oberen Ende der "Speismauer" vereinigen sich Schönauer Straße, Moselbrunnweg und Münchelstraße aus dem Bärenbachtal zur Münchelstraße. Sie ist asphaltiert, also für Radfahrer gut geeignet, Höhe zu gewinnen ohne zu schieben. Sie folgt dem Bärenbachhang zum Münchel, teilt sich dann in die Straßen zum Lärchengarten, zweimal nach Schönau und über den Ameisenbuckelweg zur Sitzbuche.

 

 

 

Neckarblickhütte 

Breitried und die Neckarblickblickhütte liegen etwas abseits im Osten des Ziegerlhäuser Staatswaldes. Man erreicht das Gelände aufwärts im Bärenbachtal oder von der Lärchengartenhütte aus rechts. Leider ist der Blick von der Hütte auf den Neckar derzeit (2020) zugewachsen. Hier empfiehlt sich weiter bergauf eine Aussichtstelle oberhalb. Der Blick wurde von Sturmschäden geschaffen.